Der Vorteil dieser Variante liegt darin, dass sie unabhängig vom Ort durchgeführt werden kann. Den individuellen Gegebenheiten entsprechend kombinieren wir z.B. Kooperationsmodule mit Kommunikationsaufgaben, Kreativübungen mit Vertrauenseinheiten, etc. Ob "outdoor" auf dem Schulhof oder vor der Jugendherberge, oder "indoor" im Klassensaal oder in der Sporthalle: Lernen und BeGreifen wird lebendig sein und Spaß machen!
Was muss ein guter Schiedsrichter mitbringen? Wem fällt es (warum) schwer, von allen beschlossene Regeln einzuhalten? Was unterscheidet einen Kampf vom Spiel? Warum kämpfen die Großen nicht gerne gegen die Kleinen und Jungs nicht gern gegen Mädchen? Es wird spannend werden...
Nach einer detaillierten Materialeinführung wissen die Teilnehmer, dass ein Seil "einen Elefanten hält" und "eigentlich nicht reißen kan". Das macht es leichter, sich selbst zuerst alleine und dann jeweils zu zweit von unterschiedlich hohen Wänden in unterschiedlichen Neigungen abzuseilen. Natürlich sichern die Teilnehmer sich dabei selbst gegenseitig ab. Besondere körperliche Voraussetzungen sind nicht nötig.
Mut, Vertrauen, Körpergefühl, sich gegenseitig anfeuern, realistische Ziele formulieren und erreichen, ungeahnte Fähigkeiten entdecken und vieles mehr!
Wir klettern alle gemeinsam auf einen hohen freistehenden Gipfel. Oben erwartet uns ein luftiges Picknick mit herrlicher Aussicht!
Auf die steile Abseilstelle sind wir durch vorhergegangene Übungen gut vorbereitet.
Danach besteht die Möglichkeit, beim Klettern die eigenen Grenzen noch weiter zu verschieben, eine weitere überhängende Abseilstelle zu meistern oder einfach nur noch gemütlich ein wenig "auszuklettern".
Wir führen sicher ins Abenteuer!
Und dieses Modul eignet sich hervorragend, um Themen wie realistische Risikoeinschätzung, Umgang mit Angst, was ist Mut, Grenzen verschieben, etc. wirksam zu bearbeiten.
In unserem mobilen Hochseilgarten gelangen die TeilnehmerInnen nur gemeinsam zum Ziel. Unterschiedliche Herausforderungen, wie das Bezwingen einer hohen Balkenleiter, einer Seilrutsche und das Erklettern hoher Bäume erfordern ein gehöriges Maß an Einsatzbereitschaft und Motivation und ermöglichen direkt erfahrbaren persönlichen Erfolg und spürbaren Erkenntnisgewinn für die Betreuer, die Gruppe und die einzelnen Teilnehmer.
Die Teilnehmer werden inmitten des Pfälzer Waldes an einer für sie noch unbekannten Stelle „abgesetzt“ und in Aktionsteams aufgeteilt. Von dort aus gilt es spielerisch, den Umgang mit Karte und Kompass zu erlernen. Nach einer ersten erfolgreichen Übungsaufgabe begeben sich die Teams jeweils auf ihre Orientierungstour, während der unterschiedlichsten Herausforderungen - wie die Überwindung einer (imaginären) Schlucht, eines Spinnennetzes und eines "gefährlichen Säuresees" - auf die Akteure warten.
Zuerst muss das Material gesichtet werden, und was der eine für ganz nützlich hält, um ein schnelles funktionierendes Floß zu bauen, hält die andere für völlig unbrauchbar. Am Ende ist kein Floß wie das andere und nicht jede Konstruktion trägt Ihre Mannschaft. Und ob es nun danach ein Floß-Wettrennen oder eine Floßsafari gibt: es darf gelacht werden!
Es fällt schwer, das gewünschte Ziel zu treffen, wenn man selbst in einem schlechten Zustand ist. Ebenso wird man vorbei schießen, wenn man mit den Gedanken und der kompletten Aufmerksamkeit nicht bei sich selbst ist. Mit etwas Konzentration, Ruhe und Willen dagegen wird es ein Leichtes sein, dem Pfeil die richtige Richtung zu geben: Erfolg wird direkt erfahrbar.
Dieser Baustein eignet sich hervorragend zur Bearbeitung von Themen wie: Ziele definieren, Ziele erreichen, Umgang mit Stress, Konzentration aufrechterhalten, u.v.m.
Wer es schafft, mit seinem Kajak mit der Strömung zu fahren oder im Zweier-Kanadier mit seinem Bootspartner im Einklang zu paddeln, wird das Paddeln auf einem der wunderschönen naturbelassenen Flüsse als befreiend und motivierend erfahren. Dass es dabei viel über sich und über die Natur zu lernen gibt, versteht sich von selbst.